Präsentation der neuen Briefmarkenserie im Industriemuseum Chemnitz |
Am 3. Oktober 2003, um 11.30 Uhr präsentierte die WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH die 2. Briefmarkenserie seit Aufnahme der Tätigkeit als Privatpost im Jahr 2000. Unter dem Namen "Berühmte Sachsen" wurden 5 neue Motive für die Wertstufen S, M, L, XL, XXL im Rahmen der Briefmarkenausstellung im Industriemuseum Chemnitz vorgestellt. Die Briefmarkenausstellung fand in der Zeit vom 3.- 5.10.2003 statt. Für 3,50 EUR Eintritt erwarb man gleichzeitig eine Eintrittskarte für die Dauerausstellung des Industriemuseums. Die Einführung der neuen Marken wurde durch die Erweiterung des Einzugsgebietes der WVD-Privatpost notwendig. War zu Beginn der Briefbeförderung nur Chemnitz mit den "Porto-Spar-Briefmarken" versorgt, startete im Juli 2003 die Erweiterung auf die gesamte Region. Versenden kann man seine Post nunmehr im Regierungsbezirk Chemnitz (LR 08xxx, 09xxx). Die neue Serie "Berühmte Sachsen" löst die bisherigen Briefmarken "Chemnitz History" ab, wobei diese Marken weiterhin gültig sind. Pünktlich zur Herausgabe erschien ein limitierter Ersttagsbrief, versehen mit allen 5 Marken, abgestempelt am Tag der Herausgabe: 3. Oktober 2003. Zum Nominalwert der Briefmarken (5,14 EUR) waren die Ersttagsbriefe während der Briefmarkenausstellung am Stand der WVD-Privatpost erhältlich.
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Das Fachpublikum während der Präsentation der Marken |
Die Enthüllung des Standes während der Briefmarkenausstellung im Industriemuseum |
Am Stand der WVD Privatpost herrschte großer Andrang |
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Grafik Designer Manfred Gottschall bekommt von Mario Beier einen Ersttagsbrief überreicht |
"Berühmte Sachsen" zeigen eine der Marken vor der Hartmann Lok im Industriemuseum |
Sachsens berühmte "Köpfchen" Richard Hartmann, Karl May, Georgius Agricola, Hieronymus Lotter
und Marianne Brandt
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Neues Brief-(Sortier)zentrum bezogen |
Chemnitz, Juni 2003: "Jetzt sind wir gut gerüstet für die tägliche Bewältigung der enormen Postmengen" erklärt Hella Müller, Leiterin des Sortierzentrums bei WVD Postservice stolz. In den zurückliegenden Wochen wurde das neu eingerichtete Sortierzentrum für die Briefbeförderung in Betrieb genommen. Die besondere Schwierigkeit bestand darin, die Umstellung bei laufendem Geschäftsbetrieb zu bewerkstelligen. "Die Kunden dürfen von dieser Umstellung ja nichts merken." so Frau Müller weiter. Nun, da alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen sind, haben sich für die Mitarbeiter vor allem die Arbeitsbedingungen verbessert. Die Prozesse wurden übersichtlicher, was eine weitere Senkung der Fehlleitungsquote mit sich brachte. Aber auch die Sortierkapazität wurde durch die Erweiterung etwa verdreifacht. Die Nutzfläche wuchs auf über 500 qm. Bereits im letzten Quartal vorigen Jahres zeichnete sich ab, dass das alte Sortierzentrum den gestiegenen Anforderungen infolge höheren Aufkommens nicht mehr stand halten wird. Also entschied die Leitung der WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH im Dezember, dass ein größeres, moderneres Sortierzentrum eingerichtet werden muß. Ende Januar diesen Jahres begannen die Umbaumaßnahmen. "Dabei kam uns zugute, dass sich in unserem Stammobjekt in der Heinrich-Lorenz-Straße geeignete Flächen für die Errichtung eines modernen Sortierzentrum befinden.", so Betriebsleiter Mario Beier. "Um so notwendiger wurde diese Entscheidung, da wir im ersten Halbjahr 2003 enorme Zuwächse bei den täglichen Briefmengen zu erwarten hatten." Grund dafür dürfte die Erweiterung des Zustellgebietes auf die Leitregion 08xxx (Glauchau, Zwickau, Plauen) sein.
Außerdem entschieden sich zahlreiche Großkunden für den privaten Postdienst. Mittlerweile bedient das Chemnitzer Postunternehmen mehr als 700 Kunden täglich. Besonders stolz ist Betriebsleiter Mario Beier darauf, dass fast alle Chemnitzer Justiz- und Finanzbehörden den WVD-Service nutzen. Bekannt wurde WVD Postservice unter anderem dadurch, dass die Möglichkeit, Porto einzusparen, auch den Bürgern der Stadt sowie gewerblichen Kleinversendern zugänglich gemacht wurde. Dafür stellte die WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH 21 Briefkästen auf und brachte eigene Briefmarken auf den Markt. Neun weitere Briefkästen sollen in den nächsten 2 Monaten folgen. Auf die Frage, was das Erfolgsrezept der Chemnitzer Privatpost WVD sei, antwortet Beier: "Unseren Kunden kommt es vor allem auf eine hohe Zustellqualität sowie flexible Postdienstleistungen an. Beides versuchen wir zu kombinieren."
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WVD-Postservice: 1.000 EUR für das Industriemuseum |
Chemnitz, April 2003: Es ist ein Ergebnis der Begeisterung der Chemnitzer für ihr neues Industriemuseum: Am 12. April hatte das Haus an der Zwickauer Straße eröffnet. Zum Feten-Wochenende war auch "WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH" dabei - mit seinem "historischen Postamt".
Dort hatte die WVD-Privatpost in Zusammenarbeit mit dem Industriemuseum Postkarten von der Einrichtung mit WVD-Briefmarken der Serie, die ebenfalls das neue Museum bildhaft darstellten (Ausgabe letztes Jahr) herausgegeben.
Für zwei Euro bekamen die Chemnitzer das "Ensemble" mit dem WVD-Sonderstempel des historischen Postamtes. Und das alles diente auch einem guten Zweck: Denn 1.000 Û aus der Postamts-Aktion wurden nun von WVD-Postservice-Chef Beier als Sponsoring an den Direktor des Chemnitzer Industriemuseums Jörg Feldkamp übergeben. |
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Chemnitzer Privatpost mit historischem Postamt |
Chemnitz, April 2003: Das war wirklich eine Mega-Eröffnung: Über 20.000 Besucher sollen es gewesen sein, die am Wochenende die Chance nutzten, zur Eröffnung des Industriemuseums mindestens einen der zwei Event-Tage vor Ort zu erleben.
Und wie es sich für das neue Super-Museum gehört (es ist die Leit-Einrichtung des sächsischen Museumsverbandes), hatte das alte ehemals verfallene Ex-Gießereigemäuer so einiges zu bieten:
Von der Oldtimer-Straßendampfwalze über historische Textilmaschinen und Hartmann-Lok bis zu Ausstellungen von "geschichtsträchtigen" Endverbraucherprodukten. |
Sogar ein historisches (Sonder-) Postamt gab's vor Ort:
Die Postservice Partner Chemnitz GmbH hatte anläßlich der Eröffnung eine Postkarte mit eigener Briefmarke vom Museum zu bieten. Und tausende Chemnitzer holten sie sich mit dem Sonderstempel...
(Foto links)
Übrigens: 50 Cent je verkaufter Karte sollen dem Museum selbst zugute kommen. |
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200.000-mal Citymarketing -
Chemnitzer Briefmarken feiern 1. Geburtstag |
Chemnitz, Februar 2003: Seit 1. Februar 2002 gibt es sie: Die Chemnitzer Briefmarken mit den städtebaulichen, historisch bedeutsamen Wahrzeichen: Opernhaus, Roter Turm, Industriemuseum, Wanderer-Werke und Markthalle, feiern ihren ersten Geburtstag. Vor einem Jahr wurden sie auf der Handwerk 2002 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Trotz der schwierigen Wettbewerbslage war die Resonanz in den 12 Monaten auf die "Konkurrenz zur Post" beeindruckend. So beklebten hunderte Briefeschreiber ihre Postsendungen mit den WVD-Briefmarken und vertrauten sie den grünen Briefkästen der WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH an. Bislang wurden auf diesem Weg mehr als 200.000 Sendungen mit den Motiven "Chemnitz History" befördert. In der Weihnachtszeit waren täglich sogar bis zu 3000 Sendungen zu befördern.
Jeder, der die Marken nutzt, leistet einen kleinen Beitrag zum Citymarketing, denn mit den attraktiven Marken werden Absender und Empfänger der Briefe an die Bauwerke erinnert. Bundesweit interessierten sich bislang etwa 1000 Briefmarkensammler für die Marken und besonders sie wird es freuen, dass für dieses Jahr eine neue Serie geplant ist, natürlich wieder mit Chemnitz-Motiven.
Betriebsleiter Mario Beier ist stolz auf die Chemnitzer, die mit ihrem Vertrauen so viel Heimatbewußtsein aufbringen. Außer dem "Standortmarketing" bieten die WVD-Marken einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Trotz der Portosenkung zum Januar 2003 des "gelben Riesen" spart man über 20 % der bisherigen Portokosten. 19 Verkaufsstellen und 20 Briefkästen stehen im Stadtgebiet mittlerweile.
Damit noch mehr Bürger den Preisvorteil nutzen können, wird das Netz der Briefkästen weiter ausgebaut. So konnte in der letzten Woche mit dem Geschäftsführer der Event- und Messegesellschaft Chemnitz mbH, Herrn Michael Kynast, die Aufstellung des 20. Briefkastens direkt vor der kürzlich eröffneten Chemnitz Arena besiegelt werden. Weitere Standorte sind in Planung. Auch die Zahl der Verkaufsstellen soll bis auf 30 erhöht werden. Bleibt abzuwarten, ob die Chemnitzer trotz eMail und SMS auch zukünftig fleißig Briefe schreiben.
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Testbetrieb zur Briefzustellung in der LR 08xxx läuft an |
Chemnitz, Januar 2003: Am 1. Januar 2003 hat die WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH den Testbetrieb zu täglichen adressierten Zustellung in der Leitregion 08xxx aufgenommen. Damit wird eine wichtige Lücke in der flächendeckenden Briefzustellung für den Regierungsbezirk geschlossen. Mit diesem Schritt wird die zuverlässige Briefzustellung der WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH vor allem für Versender mit größerem Postaufkommen interessant. Per Ende März 2003 sollen alle "Kinderkrankheiten" ausgestanden und der Weg offen für alle Kunden sein. Damit verdoppelt sich der Effekt der Kosteneinsparung nahezu.
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Einführung eines Postkartentarifes |
Chemnitz, September 2002: Auf vielfältigen Wunsch führt WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH per Ende September einen Postkartentarif ein. Der Preis beträgt 0,39 ä pro pro Sendung einschließlich 16% Mehrwertsteuer. Neben den Briefmarken wird auch eine Blanko-Postkarte als Ganzsache angeboten. Sie ist geeignet für kurze Mitteilungen, wie z.B. Umzugsmeldung oder schriftliche Bestellungen.
Das Motiv der Markthalle Chemnitz zeichnet die neue Wertstufe auf und ergänzt die Briefmarkenserie "Chemnitz History". Zum Erscheinungsdatum wurden attraktive Postkarten, herausgegeben von der City-Management und Tourismus Chemnitz GmbH, mit der Briefmarke der Wertstufe "S" beklebt und am Herausgabetag, dem 23. 09. 2002 entwertet.
Die limitierte Auflage liegt bei 3 x 200 Stück (3 verschiedene Motive).
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Kunden äußern sich zur Verwendung der Briefmarken positiv |
Chemnitz, September 2002: Anfang Juli wurden rund 200 Kunden Im Rahmen einer Zufriedenheitsumfrage zur Verwendung der WVD-Briefmarken angeschrieben. Etwa 50% der Befragten äußerten sich dazu. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Neben den technischen Aspekten zur Briefmarke wurden auch Laufzeiten und Verbesserungsvorschläge abgefragt.
Download des Berichts als PDF-Datei |
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Bundesweites Interesse an Chemnitzer Privatpost |
Bonn: Der Bund Deutscher Philatelisten berichtet ausführlich in der Septemberausgabe der Fachzeitschrift "Philatelie" von den postalischen Aktivitäten der WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH.
Auf 2 Seiten werden unter anderem die seit Februar 2002 im Umlauf befindlichen Briefmarken sowie Abschläge des Inkjetsystems mit unterschiedlichen Werbeklischees vorgestellt.
Kontakt: http://www.bdph.de
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WVD-Postservice stellte auf Handwerkermesse 2002
in Chemnitz grüne Post vor |
Extra-Marken für Chemnitz und die Region
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Chemnitz, den 01.02.2002: Zur Eröffnung der Handwerksmesse in der Stadthalle Chemnitz stellte die WVD Postservice-Partner GmbH neue Briefmarken von und für Chemnitz vor.
Dass es Chemnitzer Marken sind, erkennt man auf einen Blick. Opernhaus, Industriemuseum, Wanderer-Werke und Galerie Roter Turm sind die ersten Motive in erfrischender Grafik.
Die Käufer werden die Zacken wie bei den herkömmlichen Briefmarken vermissen. Trotzdem sind sie wie normale Briefmarken zu verwenden. Sie werden allerdings nicht bundesweit, sondern erstmal nur im Großraum Chemnitz, das heißt von Rochlitz bis Annaberg-Buchholz oder Stollberg bis Freiberg, genauer gesagt im Postleitzahlgebiet 09, verteilt.
Im Beisein von Oberbürgermeister Peter Seifert, Staatssekretär Prof. Dr. Ziller, Regierungspräsident Karl Noltze und Handwerkskammer-Präsident Wolfgang Rühlig stellte Betriebsleiter Mario Beier die neue Dienstleistung der WVD Postservice-Partner GmbH vor.
Er betonte: "Wir haben in den letzten Jahren bei der adressierten Zustellung viel Erfahrung gesammelt. Große Kunden wie das Chemnitzer Klinikum, Handwerkskammer, Finanzämter und Banken zählen zu den über 300 zufriedenen Stammkunden. Jetzt haben auch kleinere Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit, unseren Service in Anspruch zu nehmen." Die Chemnitzer Marken kosten weniger als die bisher üblichen Marken. Ob M-, L-, XL- oder XXL-Brief - rund 30 Prozent Ersparnis sind möglich. Wer seine Briefe mit den Chemnitzer Marken befördert haben will, darf sie nicht in die gelben Postbriefkästen einwerfen. Die WVD Postservice-Partner GmbH hat an diesem Wochenende damit angefangen, eigene Briefkästen aufzustellen, die man an der grünen Farbe erkennt. Gestartet wird mit zehn Briefkästen, wobei das System unter anderem auch mit Annahmestellen kontinuierlich ausgebaut werden soll. |
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